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Wein und Corona – was sonst?

Das Konsumverhalten blieb auch in der Krise nahezu unverändert, wenn man vom Toilettenpapier absieht. Der fehlende Ab-Hofverkauf konnte durch verstärkten Internetverkauf etwas ausgeglichen werden. Der LEH-Lebensmitteleinzelhandel blieb fast ausschließlich den „Großen“ Weinbaubetrieben vorbehalten. Nur die Lücke, die der zum Stillstand verkommene Tourismus und der Lockdown der Gastronomie hinterließ, war nicht zu überbrücken. Also warten auch die Winzer auf den hoffentlich bald aufkeimenden Fremdenverkehr. Auch wenn die Österreicher verstärkt in ihrem Heimatland urlauben sollten, die Weinlücke (und auch Bierlücke) können sie nicht schließen. Corona Probleme bis zum Schluss. Die Winzer wünschen sich die alte Normalität zurück, vor einer neuen müssen wir uns alle fürchten. Ah so, keine Angst verbreiten!! Also dann: Kopf hoch und durch, Prost, Gesundheit und alles was uns sonst noch motiviert.

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